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Tolle Beiträge für Homepage und Presse – wie gelingt das?

Cornelia Weiß

Die Arbeit im Jugendzentrum Jocketa ist erlebnisreich, spannend und herzlich. Doch wie können wir diese Bild auch anderen zeigen? Eigentlich bietet unsere Homepage dafür den richtigen Rahmen. Doch leider wird sie derzeit nicht dafür genutzt. Das soll sich nun ändern.

In einem Workshop lernen die Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen, wie ein interessantes Foto gelingt und ein fesselnder Beitrag entsteht. Eingeladen haben sie sich dazu Frau Andert von der Kinderarche Sachsen. Sie ist Journalistin und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. Ihre Erfahrung und Wissen teilt sie im Rahmen der Weiterbildung.

Nach einem kurzen theoretischen Input klappern die Tastaturen der mitgebrachten Laptops. Es entstehen Überschriften und erste Textentwürfe zu den selbstgewählten Themen. Von einer nassen Kanufahrt, über Gruseliges zu Halloween bis zur Arbeit mit den Kindern zum Schutz vor Gewalt reicht das Spektrum. Mit lobenden Worten und Änderungsvorschlägen motiviert die Referentin im Anschluss. Nicht jeder Satz ist sofort perfekt formuliert und trifft ins Schwarze. Mit Mut und neuen Ideen wird das Werk im nächsten Schritt fortgesetzt.

Am Ende des ersten Teils des Workshops, lauschen die Teilnehmenden gespannt den vorgetragenen Texten. Dabei kommt es auf die Anzahl der Worte eines Satzes und die verwendeten Verben an. Außerdem soll ein kleiner Text die Leser emotional berühren und ein Quäntchen Spannung enthalten. Anerkennende Worte und Lob bekommt jeder Text.

Im zweiten Teil wird viel gealbert und gelacht. Jetzt entstehen Fotos mit ganz bestimmtem Inhalt. Welche Perspektive ist gut? Was ist beim Bildaufbau zu beachten? Wieviel Zeit braucht ein gutes Bild?

Nachdem diese Fragen geklärt sind, geht es mit dem Handy zum experimentieren auf den Spielplatz, ins Grüne, ins Büro und in den Kreativraum. Mit viel Vergnügen und Spaß an der Sache entstehen gelungene Fotos.

Ein großes Dankeschön geht an unsere Referentin. Zu Beginn der Veranstaltung hätte nicht jeder Mitarbeiter gedacht, welche Potentiale in ihr/ihm stecken. Zumal die ersten nicht angeleiteten Versuche eher frustrierend verliefen. Am Ende sind viel Motivation, Freude und Anerkennung zu spüren. Die kommenden Beiträge auf der Homepage werden dies beweisen.