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„Cheese was never an option” X-men Second Class – Jocketa

Auf Wunsch einiger soll nun, nach fast 2 Jahren, doch das filmische Kunstwerk von fünf Jugendlichen der Verselbständigungsgruppe zum Besten gegeben werden. Entstanden ist es im ersten Corona-Sommer 2020 als Geschenk für den deutsch- irischen Schauspieler Michael Fassbender, der uns im Herbst zuvor so freundlich empfangen und uns auch später im Lock-down mit netten Grüßen aufgemuntert hatte.

Für die, die mit der Mutantensaga weniger vertraut sind: Die „X-men“, eine Gruppe von Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, werden angeführt vom Telepathen Charles Xavier und seinem Freund und späteren Rivalen Erik „Magneto“ Lehnsherr (dessen Rolle Michael Fassbender spielte). Angelehnt an den Trailer zum Original „X-men: First Class“, entstand die Jocketaer Version, selbstverständlich gewollt eine Spur dilettantischer und daher eben nur „Second Class“. Trotzdem wurde alles gegeben, um dem Original so gerecht wie möglich zu werden – von der Kostümierung über die Requisiten (das unvermeidliche Schachbrett) bis hin zu verkorksten Zitaten war alles durchdacht. So wird z.B. aus Eriks düsterer Kampfansage „Peace was never an option“ ein mürrischer Blick auf’s Menü vom Pizzalieferservice („Cheese was never an option.“)

Die Jugendlichen verkörpern neben den ewig kabbelnden Mutanten Erik und Charles den begabten Wissenschaftler Hank, der die Gedankenlesemaschine „Cerebro“ erfand (und gerade vom Techtelmechtel mit Co-Mutantin Raven zu kommen scheint), den Bösewicht Shaw, und Quicksilver, der sich mit nicht nachvollziehbarer Geschwindigkeit bewegt und sich leider im Film geirrt hat (denn er kommt erst zwei Filme später dran). Auch Michael selbst durfte natürlich nicht fehlen und wurde prompt mit eingebaut.

Das Planen, Filmen und Schneiden war ein Riesenspaß, eine wunderbare Ablenkung zu Pandemiezeiten und die Jungs können zu Recht immer noch stolz auf ihr Werk sein.