Kinder- und Jugendheim
Heilpädagogische Tagesgruppe
Flexible Ambulante Hilfen

AKTUELLES

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Wir wünschen allen ein schönes Osterfest und einen sonnigen Start in den Frühling.

Das Runde muss ins Eckige – Trüzschler-Cup in Falkenstein

Zum vierten Mal rief das Begegnungszentrum Vitamin B aus Falkenstein zum Trützschler-Cup auf. Es konnten sich Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Angeboten der inklusiven Kinder –und Jugendhilfe im virtuellen Fußball an der Playstation und im aktiven Fußball in Form von Turnierspielen in der Halle messen. Im Vordergrund stand natürlich der Spaß am Sport und Bewegung sowie Fair Play.

Ein Team aus Kindern und Jugendlichen der Flexiblen Ambulanten Hilfen und des stationären Bereichs des Jugend-Werk Pöhl e.V. folgte dem Ruf. Unter den Namen “Die Jogschen” haben sich die Kinder und Jugendlichen gegen 13 weitere Mannschaften auf dem Feld gemessen. In sieben spannenden Spielen konnten sich „Die Jogschen“ einen würdigen und verdienten fünften Platz erspielen. Die Freude war riesengroß über das erreichte Ergebnis.

Das Jugend-Werk Pöhl e.V. bedankt sich herzlich für die Einladung und wir freuen uns auf eine Fortsetzung.

* Daniel Köhn, Gruppenerzieher Jugendzentrum Jocketa

Menschenkette

Wie inzwischen zur Tradition geworden, machte sich auch in diesem Jahr eine kleine Gruppe Jugendlicher zur Menschenkette in Dresden auf. Der Umwelt und den Nerven der Erzieher zuliebe ging es diesmal für 5 Jugendliche aus Verselbständigungswohnen und Heimgruppe 2 mit dem Zug auf die Reise. Nach einem kleinen Stadtbummel mit Verköstigung war es auch schon Zeit, unseren angestammten Platz auf der Carolabrücke einzunehmen. Mit Sicht auf das tolle Altstadtpanorama samt wunderschönem Abendhimmel reichten die 7 Jocketaer sich mit ca. 13.000 Dresdnern die Hände, um die Kette um die Altstadt zu schließen. Zum Geläut der Kirchenglocken konnte jeder seinen Gedanken an vergangene, momentan stattfindende und vielleicht zukünftige Kriege nachhängen. Auf dem Rückweg vorbei an der Frauenkirche verweilten wir kurz, um den Menschen zuzusehen, die Kerzen niederstellten. Mit der Zugfahrt zurück in heimatliche Gefilde ging ein eindrucksvoller Tag zu Ende.

Winterferien in der Tagesgruppe – „Zeit zum Verkleiden, Pirouetten drehen und über sich hinauswachsen“

Winterferien – das bedeutet für die Kinder der Heilpädagogischen Tagesgruppe immer viel Abwechslung und eine aufregende Zeit. Los ging es mit einer bunten Faschingsfeuer bei Pfannkuchen und einer Modenschau mit den tollen Kostümen. Gemäß der Jahreszeit stand natürlich auch ein Besuch der Eishalle auf dem Programm. Hier konnten die Jungen und Mädchen zeigen, wie geschickt sie sich auf der tückischen Eisfläche bewegen und es schaffen, das Gleichgewicht zu halten. Gar nicht so einfach, aber alle haben es geschafft! Und zum krönenden Abschluss einer tollen Ferienwoche, gab es endlich den heiß ersehnten Besuch im Fundora. Hier wuchs so mancher über sich hinaus und erklomm die Kletterwände. Was für eine aufregende und tolle Woche!

Schlittschuhe und Kinderpunsch statt Sonnencreme und Badehose 

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu. Die Temperaturen sinken, der erste Schnee fällt und die Wintermäntel werden aus den Schränken geholt – die perfekten Bedingungen für einen Besuch im Oelsnitzer Freibad. Das dachten sich zumindest die Betreuerinnen und Betreuer des Plauener Stützpunkts der Flexiblen Ambulanten Hilfen, als es um die Planung der als Familientag angedachten Weihnachtsfeier ging. Neben mehreren großen Schwimmbecken, welche im Sommer für Abkühlung sorgen, lockt dort im Winter eine überdachte Eislaufbahn.

Der Einladung zum gemeinsamen Eislaufen folgten am 09. Dezember 2023 sieben durch die FAH Plauen betreute Familien mit ihren Kindern. Voller Vorfreude wurden die Schlittschuhe angezogen und erste Gehversuche auf dem rutschigen Untergrund unternommen. Während die einen sich zunächst an der Bande entlanghangelten oder die Unterstützung von Pinguin-Eislaufhilfen in Anspruch nahmen, drehten andere routiniert ihre Runden. Übung macht bekanntlich den Meister und so gaben alle, obwohl keine Sprünge oder Würfe gelungen, beim abschließenden Fangenspielen eine gute Figur ab. Bis zu den nächsten Olympischen Winterspielen ist zum Glück noch genug Zeit. Mit einem Strahlen im Gesicht und vor allem unverletzt verließen alle wieder das Eis und schlüpften zurück in ihre Schuhe ohne Kufen.

Um den Nachmittag entspannt ausklingen zu lassen, folgte zum Abschluss ein Besuch des Oelsnitzer Weihnachtsmarktes, wo die kalten Hände an einem warmen Kinderpunsch wieder aufgewärmt werden konnten.

Auf diesem Wege wünscht das Team der FAH Plauen allen Eisköniginnen und Eiskönigen sowie deren Familien eine schöne Weihnachtszeit. 

*Daniel Suhr, FAH-Stützpunkt Plauen

Eine der schönsten Traditionen im Advent

In weihnachtlicher Atmosphäre hatten sechs Kinder und Jugendliche der Wohngruppe 1 das Angebot genutzt, ihre Kreativität bei der Konstruktion von Lebkuchenhäusern zu entfalten. Alle Teilnehmer arbeiteten dabei in Zweierteams und stellten sich verschiedenen Herausforderungen, darunter das Formen einer Brezel innerhalb eines Zeitlimits.

Trotz dieser kleinen kniffligen Aufgabe gelang es den drei Teams, ansprechend dekorierte und robuste Lebkuchenhäuser zu erschaffen. Jedes Haus spiegelte die Fantasie der Kinder und Jugendlichen wider und stand stabil, als Beweis für ihre Teamarbeit und handwerkliches Geschick.

Mit den guten Ergebnissen ging auch die Freude der Kinder und Jugendlichen über die erschaffenen Bauwerke einher. Dieses weihnachtliche Angebot bot nicht nur eine Gelegenheit für kreative Entfaltung, sondern förderte auch den Teamgeist, die Konzentration und die Fähigkeit, Herausforderungen gemeinsam zu meistern.

Das Kinder- und Jugendheim wünscht allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit.

Sara Rosinski, Praktikantin   

Tradition lässt nicht nur Kinderaugen leuchten

Am 07. November 2023 war es wieder soweit. Das mittlerweile zur Tradition gewordene Kürbisglühen fand zum vierten Mal statt.  Die Kinder und Jugendlichen aus den Bereichen des Kinder -und Jugendwohnheims, der Tagesgruppe und den Stützpunkten der Flexiblen Ambulanten Hilfen fanden sich in der Begegnungsstätte des Jugendzentrum Jocketa ein.

Bei einem gemütlichen Zusammensein haben die Kinder und Jugendlichen an den Kürbissen ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. So wurde jeder einzelne Kürbis zu einem individuellen Kunstwerk. Des Weiteren gestalteten die Bereiche der Flexiblen Ambulanten Hilfe Windlichter im Stil von Halloween. Anschließend präsentierte alle ihre Werke mit Stolz über das Erreichte.

Für reichlich Stärkung wurde auch gesorgt. Die Kinder und Jugendlichen aus den verschiedenen Bereichen konnten sich an der selbstgemachten Kürbiscremesuppe, Wienern und Kinderpunsch stärken. Am Abend wurden alle Kürbisse im Garten und vor den Eingängen der Einrichtung platziert und mit Teelichtern ausgeleuchtet. Alle bewunderten das gruslig, schaurige Lichtermeer und die Augen der Kinder und Jugendlichen leuchteten mit den Kürbissen um die Wette.

*Daniel Köhn, Gruppenerzieher

Bei 30 Grad und Sonne kann ja jeder.

Zum Ende der Oktoberferien plante die Heilpädagogische Wohngruppe 2 auch in diesem Jahr wieder den Besuch des Freizeitparks Plohn.

Die Wetterprognose für diesen Tag war allerdings alles andere als gut, sodass über Alternativen mit den Jugendlichen nachgedacht wurde. Am Tag der Tage schüttete es vorerst wie aus Eimern, aber bei schönem Wetter kann ja jeder. Wettergerecht angezogen starteten wir dennoch nach Plohn und hofften, dass die Wetter-App stimmen würde und der Regen nachlässt.

Und siehe da, der Wettergott war gnädig. So konnten alle Kinder und Jugendlichen, als auch die Erwachsenen, trotz Kälte doch noch einen unvergesslichen Tag in Plohn genießen.

*Laura Bechmann, Gruppenerzieherin, Kinder- und Jugendwohnheim Jocketa

Ein Ausflug, der FUN garantiert!

Die Herbstferien boten die Möglichkeit einen erneuten Ausflug zu starten. Ein Highlight der Heilpädagogischen Wohngruppe 1 war der Besuch im Indoorspielplatz „Fundora“, in Schneeberg. Groß und Klein konnten an diesem Tag zeigen, welche Kräfte in ihnen stecken.

Beim Mini „Ninja Warrior“ Parkour waren Muskeln, Ausdauer und Mut gefragt. Teamfähigkeit, schnelles Reaktionsvermögen und Taktik standen beim LaserTag besonders im Vordergrund und neben zahlreichen Klettermöglichkeiten hatten natürlich Spaß und Freunde die höchste Priorität an diesem Tag.

Das FUNdora machte seinem Namen alle Ehre. Es war wieder ein abenteuerlicher und unbeschwerter Ausflug, welchen die Gruppe in vollen Zügen genoss.

*Sophie Hemmann, Sozialpädagogin (B.A.)

Gemeinsamkeit siegt

Nicht sportliche Höchstleistung, sondern vor allem Spaß zählte bei der „Nonsens-Olympiade“ Ende September in der Schulturnhalle in Jocketa. Zum dritten Elterntag des Jahres hatte die Heilpädagogische Tagesgruppe des Jugend-Werks Pöhl eingeladen. Sieben Familien – mehr als 20 Personen – wetteiferten um Punkte an vier Stationen. Da hieß es, Papierflieger zu bauen und sie möglichst weit segeln zu lassen, Teebeutel in Hoola-Hoop-Reifen zu werfen, Bälle mit der Ferse in ein kleines Tor zu schießen und auf dem Skateboard schnellstmöglich eine Slalomstrecke zu überwinden. Groß und Klein traten gegen- und miteinander an.  Wenngleich alle Jungen und Mädchen der Tagesgruppe selbstgebastelte Medaillen einheimsten, gab es doch einen klaren Sieger: Das gemeinsame Spiel der Kinder mit ihren Eltern. 

Roswitha Berggold, Psychologin

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